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Bei Urlaubsgrüßen setzt sich Instant Messaging durch

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Kennt Ihr das noch von früher? Ihr seid bereits seit einer Weile aus dem Urlaub zurück und Freunde und Verwandte erzählen Euch freudestrahlend, dass sie gerade Eure Urlaubspostkarte erhalten haben. Das war gar nicht ungewöhnlich, wenngleich die Urlaubspost aus einigen Ländern sehr viel schneller als aus anderen eintraf.

Bei elektronisch übermittelten Urlaubsgrüßen müsst Ihr mit wochenlanger Verzögerung nicht rechnen, selbst wenn beispielsweise die Bandbreite des Internetzugangs am Urlaubsorts stark zu wünschen übriglässt. Urlaubsgrüße sind dadurch mitunter interaktiv geworden. Sofortiges Feedback aus der Heimat kann ein Pluspunkt sein – muss es aber nicht. Schließlich gehört zur Erholung oft auch, Abstand von Menschen zu gewinnen. Wie eine vom BITKOM beauftragte Untersuchung zeigt, haben analoge Urlaubsgrüße nach wie vor viele Anhänger. Unter den elektronischen Wegen für Urlaubsgrüße haben sich inzwischen Instant Messaging Services durchgesetzt.

BITKOM Grafik Urlaubsgrüße | Bild: BITKOM
BITKOM Grafik Urlaubsgrüße | Bild: BITKOM

Der BITKOM informiert in einer Pressemitteilung:

>>Ob als Kurznachricht, Anruf oder E-Mail – gut zwei Drittel (64 Prozent) aller Urlauber verschicken ihre Feriengrüße elektronisch. Vor allem bei den Jüngeren ist der digitale Weg beliebt: Jeweils drei Viertel der Urlauber zwischen 14 und 29 Jahren (74 Prozent) und 30- bis 49-Jahren (75 Prozent) nutzen diese Möglichkeit. Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es zwei Drittel (65 Prozent) und immerhin jeder dritte Urlauber ab 65 Jahre (34 Prozent) grüßt elektronisch. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Die beliebteste Form des Urlaubsgrußes ist der Anruf. Rund ein Drittel der Urlauber (36 Prozent) greift zum Handy oder Telefon. Nur etwas weniger (30 Prozent), verschicken eine Kurznachricht. Neben der klassischen SMS nutzen viele dafür auch Messenger-Dienste wie WhatsApp, iMessage oder Google Hangouts. Insbesondere die Jüngeren senden Kurznachrichten aus den Ferien. Jeder zweite 14- bis 29-Jährige (50 Prozent) nutzt sie, bei den über 65-Jährigen ist es dagegen nur jeder Zehnte (10 Prozent). Jeder siebte Urlauber verschickt seine Grüße per E-Mail (14 Prozent) oder über ein soziales Netzwerk (14 Prozent) wie Facebook, Google+, Xing oder LinkedIn. Gut jeder fünfte Urlauber (18 Prozent) will hingegen gar keine Urlaubsgrüße verschicken.

Weiter gefragt bleiben die klassische Ansichtskarte oder der Brief aus den Ferien, die gut jeder Zweite (46 Prozent) verschickt. Vor allem Ältere greifen zum Stift. Die Hälfte der 50- bis 64-Jährigen (51 Prozent) schreibt eine Karte oder einen Brief, bei den Urlaubern ab 65 beträgt der Anteil sogar 57 Prozent. Von den 14- bis 29-Jährigen grüßt gerade einmal jeder Dritte (33 Prozent) auf Papier. Für jeden vierten Bundesbürger stellt sich die Frage nach dem geeigneten Weg für Urlaubsgrüße nicht: 25 Prozent geben an, in diesem Sommer überhaupt nicht zu verreisen.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.007 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt, darunter 738 Urlauber. Mehrfachnennungen waren möglich. Die Umfrage ist repräsentativ.<<


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